Adva präsentiert neues Mitglied der FSP-Familie

Ethernet-Netzabschlussgerät mit umfassenden OAM-Funktionen für Carrier

6. März 2007, 23:50 Uhr |

Das Ethernet Access Device (EAD) FSP 150CCf-825 ist das neue Flaggschiff von Adva Optical Networking. Es unterstützt umfangreiche Ethernet-OAM-Funktionen (Operation, Administration, and Maintenance) und bietet Interoperabilität mit VLAN-Switching, PBB-TE (Provider Backbone Bridging-Traffic Engineering) und MPLS (Multiprotocol Label Switching). Somit bietet das Gerät einen definierten Netzabschluss unabhängig von der verwendeten Transporttechnik. Diese universelle Demarkation ermöglicht den Netzbetreibern erhebliche Einsparungen, weil nur eine Netzabschlusstechnik beim Endkunden benötigt wird, um verschiedene Protokolle wie Sonet/SDH oder MPLS übertragen zu können.

Generell zielen die FSP-150-Produkte laut Adva darauf ab, die Bereitstellung und Zuverlässigkeit von differenzierten Ethernet-Diensten zu verbessern und die Infrastruktur sowie den Betrieb zu vereinfachen. Dies wird durch Failover-Mechanismen sowie die OAM-Funktionalität gewährleistet. So kann der Betreiber die Netzparameter überwachen, Tests und Diagnosen durchführen und remote Troubleshooting betreiben. Alle Produkte der FSP-150-Familie entsprechen den Standards IEEE 802.3ah (Ethernet in the First Mile) und IEEE 802.1ag (Connectivity Fault Management), ebenso dem neuen ITU-T Y.1731-Standard für Ethernet-OAM sowie den Anforderungen des Metro Ethernet Forums (MEF).

Adva hat kürzlich mit der FSP-Familie auch den Zuschlag für die Ausstattung des Next Generation Networks (NGN) der British Telecom (21CN, 21st Century Network) erhalten.

LANline/dp, wg


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