Igel präsentiert generalüberholten Thin Client UD5

Leistungsstarker Multimedia-TC

9. Dezember 2014, 10:43 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Die aktualisierte Version des Thin Clients UD5 glänzt laut Hersteller Igel nicht nur mit einem neuen Gehäuse, sondern auch mit einem schnelleren Dual-Core-Prozessor auf der Basis von Intels Bay-Trail-Chipsatz sowie mit mehr Speicherausstattung. Damit eignet er sich laut dem Bremer TC-Anbieter auch für die Wiedergabe anspruchsvoller Multimediainhalte in Virtual-Desktop-Umgebungen.

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Der deutsche Thin-Client-Marktführer Igel stattet seine UD5-Geräte künftig mit Intel-Celeron-Dual-Core-Prozessoren mit 2,41 oder 2,58 GHz aus. Der neue UD5 sei ab Werk mit zwei GByte Hauptspeicher (DDR3L-RAM) für alle Betriebssystemvarianten ausgerüstet, in der Variante W7+ ergänzt um bis zu acht GByte Flash-Speicher (SATA-SSD). Ab sofort biete man auf Anfrage auch größere Flash-Speichermodule an.

Dank dieser Ausstattung eigne sich der UD5 als Endgerät für die HD-Videowiedergabe in Fullscreen ebenso wie für Bildbearbeitungsanwendungen, CAD-Viewer oder Unified Communications beispielsweise mit Microsoft Lync. An Kommunikationsprotokollen unterstützt das Endgerät die üblichen Verdächtigen: Citrix HDX, VMware/Teradici PCoIP sowie Microsoft RDP inklusive Remote FX.

Zu den serienmäßig verbauten Peripherieanschlüssen zählen ein PS/2-Port, zwei serielle Schnittstellen, ein PCIe-Slot und sechs USB-Ports (zweimal USB 3.0, viermal USB 2.0). Auf Wunsch gebe es den TC mit integriertem Smartcard-Reader und Connectivity-Bar, erhältlich in zwei Varianten: mit WLAN-Einheit und zusätzlicher Parallelschnittstelle oder mit einem diebstahlsicheren, im Inneren verborgenen USB-Anschluss. Serienmäßig sei zudem Dual-View-Support für den Parallelbetrieb von zwei Displays (DVI und Displayport).

Das neue Design des UD5 orientiere sich an dem im Februar 2014 vorgestellten UD3. Das Gehäuse sei aus widerstandfähigem und sortenreinem Kunststoff hergestellt und lasse sich neben der standardmäßigen Ausführung als Standgerät mittels eines optionalen VESA-Mount-Adapters auch an der Rückseite eines Displays befestigen. Um Verschleiß und Bedienungsfehler zu reduzieren, sei der neue Einschaltknopf berührungssensitiv.

Die neue UD5-Generation soll ab 13. Januar 2015 in folgenden Ausführen erhältlich sein: als UD5 LX mit Igel Linux für 549 Euro sowie in den Windows-Varianten UD5 W7 für 609 Euro oder UD5 W7+ für 659 Euro. Igel gewährt eine Bring-in-Garantie von fünf Jahren, die Verwaltungssoftware Universal Management Suite (UMS) ist im Lieferumfang enthalten. 

Interessenten können laut Igel Testgeräte für eine kostenlose Evaluierung ab sofort online bestellen. Weitere Informationen finden sich unter www.igel.com.

Igels neue UD5-TC-Generation glänzt mit schickem Gehäuse, mehr Rechen-Power sowie mehr RAM und Flash-Speicher. Bild: Igel

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