Rechenzentren verbrauchen viel Strom, dies ist kein Geheimnis. Doch sie leisten trotz ihres hohen Stromverbrauchs einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende, jedenfalls sehen dies so die in diesem Punkt engagierten Betreiber. Denn durch Maßnahmen zur Steigerung von Energieeffizienz wie dem Einsatz von Virtualisierungstechniken, einer verbesserten Hardware, Klimatisierung und Kühlung von Rechenzentren konnte in Deutschland der stark ansteigende Stromverbrauch seit 2008 gestoppt werden.
Nach einer aktuellen Studie des Bitkom ist in Rechenzentren ein Leitmarkt für Energieeffizienzlösungen entstanden. In vielen Bereichen – insbesondere in der Nutzung der Abwärme sowie der Eigenstromerzeugung – bestehen erhebliche Potenziale für weitere Effizienzsteigerungen. Darüber hinaus können Rechenzentren ihren Beitrag zur künftigen Gestaltung und zur Flexibilisierung der Stromversorgung leisten. Bei einem Stromkostenanteil von bis zu 40 Prozent in großen Colocation-Rechenzentren und Strompreisen, die doppelt so hoch sind wie in Frankreich, müssen gerade deutsche Unternehmen innovative Lösungen entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Betreiber Interxion hat in Frankfurt mit dem FRA8-RZ kürzlich ein Rechenzentrum eröffnet, das durch den Einsatz von adiabatischer Kühlung (Nutzung von Regenwasser) die Energieeffizienz des Rechenzentrums erheblich steigert.
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