Adva zeigt Cachejack-Technik auf dem Mobile World Congress

Unterwegs schneller an Bilder und Videos kommen

20. Februar 2013, 8:10 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Das neue Verfahren Cachejack in der Produktlinie FSP 150 des Netzwerkausrüsters Adva Optical Networking soll die Auslastung eines Mobilfunknetzes verbessern und Zugriffe optimieren: Cachejack ermöglicht es, Inhalte direkt von den Mobilfunk-Basisstationen abzurufen und zum mobilen Endgerät zu übertragen. Adva hat die Technik von Saguna Networks durch eine Beteiligung an diesem Anbieter ins Haus geholt und in seine FSP-150-Geräte integriert.

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Cachejack speichert häufig abgerufene Inhalte in Cache-Servern. Diese sind in die FSP-150-Netzabschlussgeräte, die an Basisstationen zum Einsatz kommen, integriert. Die Inhalte wie zum Beispiel hochaufgelöste Bilder oder Video-Streams stehen damit am Netzwerkrand via Cache zum Download bereit, somit also näher am Mobilfunkkunden als das Core Network des Mobilfunkbetreibers.

Cachejack soll durch dieses verteilte Caching im Access-Netz die Ladezeiten von Inhalten für mobile Anwender verkürzen. Des Weiteren will man mittels differenzierender Services den Zugang zu standortbezogenen Diensten sowie die Verbreitung lokalisierter Inhalte, zum Beispiel standortabhängiger Werbung, optimieren. Zudem spart das Caching-Verfahren dem Mobilfunkbetreiber laut Adva Bandbreite und damit Kosten.

Adva wird die Cachejack-Technik auf dem Mobile World Congress 2013 in Barcelona vorführen (Halle 7, Stand 7D34). Weitere Informationen finden sich unter www.advaoptical.com.

Mittels Caching-Technik sollen Advas FSP-Geräte den mobilen Zugriff auf Inhalte beschleunigen. Bild: Adva

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