Der Dortmunder Entwickler einer eigenen IoT-Infrastrukturtechnologie, Lemonbeat, hat sein Portfolio um Schnittstellen für den internationalen Standard für Lichtsteuerungen in der Gebäudeautomation "Dali" sowie kabelgebundene Ethernet-Technik ergänzt. Man biete jetzt einen Adapter, der den in der Gebäudeautomation verbreiteten Standard Dali (Digitally Adressable Lighting Interface) zur Steuerung von lichttechnischen Geräten unkompliziert in das IoT-Ecosystem von Lemonbeat einfügt. Darüber hinaus verfüge der Adapter über eine weitere Ethernet-Schnittstelle, um kabelgebundene Geräte in ein Lemonbeat-Netzwerk zu integrieren.
Der Hersteller hat mit der Lemonbeat-Software nach eigenen Angaben einen umfangreichen Baukasten für das IoT entwickelt, der auch einfache batteriebetriebene Geräte mit "Intelligenz" ausstatten soll. Über Lsdl (Lemonbeat smart Device Language) können die Geräte unabhängig von einer zentralen Cloud- oder Gateway-Steuerung direkt miteinander interagieren. Dies mache IoT-Installationen zuverlässiger und die IoT-Geräte senden nur noch relevante Daten für Analyse oder Monitoring zur zentralen Weiterverarbeitung, so Lemonbeat.
Zur Kommunikation zwischen den Geräten komme üblicherweise die patentierte und stromsparende Funktechnik Lemonbeat Radio im Sub-GHz-Bereich zum Einsatz. Diese soll hohe Bandbreiten ermöglichen und ist für lokale Netzwerke geeignet, bei denen herkömmliche Standards an ihre Grenzen stoßen. Lemonbeat verwende dabei Internet-Standards wie XML oder IPv6, was die Technologie flexibel einsetzbar mache.
Nach Bekunden des Herstellers finden sich erste Einsatzgebiete in den Bereichen Smart Home, Smart Garden und durch die Kooperation von Lemonbeat mit Phoenix Contact auch im Bereich der professionellen Automatisierung gewerblicher Immobilien.
Lemonbeat zeigt sein Portfolio auch auf der diesjährigen Hannover Messe am Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen in Halle 16, Stand A10.
Weitere Informationen stehen unter www.lemonbeat.de zur Verfügung.