American Megatrends stellt vier neue Stor-Trends-Modelle vor
AMI: Portfolio für SAN und NAS erweitert
American Megatrends International (AMI), Anbieter von Storage-Systemen, Systemkomponenten und -software, stellte die Speicher-Appliances 2200 i/n (in 2HE) sowie das 1-HE-Modell 1300 i/n vor.
Beide Modelle sind in zwei Versionen verfügbar: Die Geräte mit dem Kürzel i sind sowohl für
IP-SAN als auch für NAS geeignet. Mit ihnen lassen sich sowohl Block-Level-Daten (Datenbanken,
ERP-Systeme, Exchange etc.) als auch File-Level-Daten (Word, Excel, Acrobat etc.) auf einem Gerät
speichern und verarbeiten.
Die n-Serie-Modelle sind ausschließlich für NAS ausgelegt.
In den 2200er-Geräten ist die Storage-Software auf zwei separaten Solid-State Discs (SSDs)
untergebracht, wodurch die Kapazität der zwölf integrierten Festplatten voll für operative Daten
zur Verfügung steht. Wegen der SAS-Architektur kann die Speicherkapazität über bis zu drei JBODs
(Just a Bunch of Discs) auf maximal 60 TByte erweitert werden.
Eine weitere Besonderheit ist laut AMI die Verwendung eines Universal Extended Firmware
Interfaces (UEFI) statt eines "normalen" BIOS zum Booten des Systems. Der Hersteller setzt dabiauf
das selbst entwickelte UEFI namens Aptio.
Zu den weiteren Merkmalen des 2200i zählen außerdem das so genannte Dual Dialect für IP-NAS- und
SAN-Zugriffe und die Option zum Thin und Exact Provisioning. Alle Systeme werden komplett mit
Festplatten bestückt ausgeliefert. Mit 6 TByte Kapazität kostet das 2200i 23.500 Euro, mit 12 TByte
36.000 Euro.
Markt für Storage-Management-Software legt
um zwölf Prozent zu
Paradigmenwechsel in der Storage-Welt
LANline/jos
Lesen Sie mehr zum Thema
