Fireeye präsentiert MVX Smart Grid und Cloud MVX

Bedrohungserkennung für die Hybrid Cloud

17. November 2016, 7:55 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

IT-Sicherheitsspezialist Fireeye hat mit MVX Smart Grid und Cloud MVX zwei neue Lösungen für die Bedrohungsabwehr vorgestellt. Die beiden Lösungen bieten laut Hersteller eine ausgereifte Erkennung von Angriffen auf öffentliche, hybride oder private Clouds. MVX Smart Grid und Cloud MVX vereinfachten damit die IT-Sicherheit für standortübergreifend tätige Konzerne ebenso wie für den Mittelstand. Cloud MVX ermögliche durch die Integration in die Fireeye-TAP- und HX-Produktreihe die Validierung von Alerts von Drittherstellern und eine verbesserte Endpunktsicherheit.

Dank Analysefähigkeiten, die auf maschinellem Lernen basieren, sorgt die MVX Engine laut Fireeye für eine automatisierte Entdeckung und Blockierung von Angriffen. Bei generischen Sandboxing-Produkten, Lösungen für Endpunktsicherheit und anderen Angeboten sei dies higegen nicht möglich und führe deshalb zu zahlreichen Fehlalarmen (False Positives).

MVX Smart Grid erweitere Fireeyes Lösung für Netzwerksicherheit um eine flexible, skalierbare Architektur für private oder hybride Clouds. Durch diese Architektur sowie flexiblere Implementierungsmöglichkeiten mit Hardware oder virtuellen "Smart Nodes" biete man nun einfachere und kostengünstigere Wege, um Campusnetzwerke, Niederlassungen und entfernte Nutzer wirkungsvoller zu schützen.

Smart Nodes analysieren laut Fireeye-Angaben den Internet-Verkehr und nutzen dazu eine Reihe von Techniken wie statische Analysen, IPS (Intrusion Prevention System) und den Einsatz von Sicherheitserkenntnissen (Threat Intelligence), um Hacker-Angriffe zu entdecken und zu blockieren. Mittels zentraler dynamischer Analysen könne die MVX Engine selbst Bedrohungen aufspüren, die den Lösungen anderer Hersteller entgehen.

Zum Jahresende soll es die Engine auch als Public-Cloud-Angebot im Abonnement geben. Dies ermögliches es IT-Organisationen, die Bedrohungserkennung in die Cloud zu bringen, sodass die Sicherheitsmechanismen an jedem Ort, auf jedem Endgerät und zu jeder Zeit verfügbar seien.

In Verbindung mit den Smart Nodes ermöglicht Cloud MVX laut Hersteller die Entdeckung von Angriffen in Echtzeit und blockiert bekannte wie auch unbekannte Angriffe über die gesamte Organisation hinweg. Im Unterschied zu herkömmlichen Cloud-basierten Sandboxing-Lösungen untersuche Cloud MVX nicht nur Objekte oder Dateien, sondern analysiere ganze Datenströme, um komplexe Angriffe zu identifizieren, die erst auf dem Endpunkt zusammengesetzt zur Ausführung kommen.

Zudem sei Cloud MVX in die hauseigenen Lösungen für Endpunktsicherheit und die Threat Analytics Platform (TAP) integriert. Eine IT-Organisation könne deren Funktionalitäten nicht nur für Fireeye-Lösungen nutzen, sondern auch für die Alerts von Drittherstellern innerhalb der Infrastruktur.

MVX Smart Grid ist laut Fireeye-Angaben ab sofort weltweit verfügbar, Cloud MVX soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Als Bestandskunde erhalte man eine nahtlose Erweiterung des bestehenden Schutzes durch die MVX Engine.

Weitere Informationen finden sich unter www.fireeye.de.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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