Einfache Erweiterung von Netzwerkstrukturen

Buffalo ergänzt Portfolio um neue Layer-2-Switches

18. Oktober 2018, 13:15 Uhr | Von Timo Scheibe.

Mit 13 neuen Switch-Modellen will Buffalo Technology, Anbieter von NAS-, USB- und Netzwerklösungen, sein Portfolio ergänzen. Die neuen Produktlinien sollen Managed und Unmanaged Switches von fünf bis 24 Ports sowie Modelle mit und ohne PoE- beziehungsweise PoE+-Unterstützung umfassen.

Die Switch-Reihen BS-GSP und BS-GS verfügen über acht, 16 und 24 Ports und sind nach Herstellerbekunden dafür ausgelegt, bestehende Gigabit-Netzwerkstrukturen einfach zu erweitern. Anwender sollen von umfangreichen Verwaltungsoptionen, einer hohen Zuverlässigkeit und — zumindest bei der BS-GSP-Serie — von PoE beziehungsweise PoE+ mit einer Leistung von bis zu 180 Watt profitieren. Zusätzlich sind die Modelle mit Gigabit-Auto-Sensing-Ports ausgestattet. Die Varianten mit 16 und 24 Ports verfügen über zusätzliche SFP-Steckplätzen für eine Glasfaseranbindung.

Die Einrichtung der BS-GS- und BS-GSP-Switches erfolgt über eine Web-Oberfläche. An Verwaltungsoptionen stehen laut Buffalo unter anderem die Überwachung von Netzwerkgeräten über SNMP, VLAN-Konfiguration, Port-Trunking/Link-Aggregation, DHCP-Snooping und die Unterstützung von SFP und QoS 802.1p bereit.

Unter die Bezeichnung BS-GU und BS-GUP fallen laut Hersteller Unmanaged-Switches mit fünf, acht, 16 oder 24 Gigabit-Ports. Zudem verfügen sie über Stromsparfunktionen wie 802.3az Green Ethernet sowie eine Energiespartechnik, die die Aktivität jedes Ports überwacht, um den Stromverbrauch und damit verbundene Betriebskosten zu reduzieren. Da alle Modelle dieser Produktreihen Auto-Sensing zur Einstellung der korrekten Verbindung nutzen, sei keine zusätzliche Software oder Konfiguration bei der Einrichtung nötig. Der Vollduplex-Betrieb und eine optionale Jumbo-Frame-Unterstützung sollen darüber hinaus für eine maximale Leistung sorgen. Die BS-GUP-Switches unterstützen außerdem PoE.

Alle neuen Switch-Modelle verfügen über ein robustes Metallgehäuse, sodass sie sich in Umgebungen mit Temperaturen bis zu 50 °C einsetzen lassen, etwa an Decken, in Büroschränken, Lagerhäusern oder Fabrikräumen. Zudem garantiert Buffalo nach eigenen Angaben eine lebenslange Garantie auf die Geräte.

Die Verwaltung der meisten hauseigenen Switches lässt sich laut Hersteller mit dem kostenlosen Verwaltungstool Network QuickView vornehmen. Die Software sei auch in der Lage, die TeraStation-Netzwerkspeicher des Herstellers zu überwachen. Auf diese Weise steht dem Administrator eine Oberfläche zur Verfügung, um Fehler schnell zu erkennen oder automatische E-Mail-Benachrichtigungen bei Problemen einzurichten. Auch die Firmware-Wartung für mehrere Geräte gleichzeitig lässt sich über Network QuickView vornehmen, so Buffalo weiter. Die Sicherung von Gerätekonfigurationen und die Wiederherstellung auf Ersatzgeräten seien ebenfalls über das Verwaltungstool problemlos möglich.

Weitere Informationen finden sich unter www.buffalo-technology.com/de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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