Als "Datei-Server für die Hosentasche" bezeichnet der Berliner Enterprise-Mobility-Anbieter Cortado seine neue File-Sharing-Lösung namens Workplace. Die im Unternehmensnetz installierte Software dient dazu, Mitarbeitern mit Notebooks, Tablets und Smartphones mobil Zugriff auf die gleichen Laufwerke und Dateien zu geben wie am Desktop-Arbeitsplatz.Cortado positioniert Workplace damit als Lösung für Unternehmen, die ihre Daten auch in Zukunft im eigenen Netzwerk behalten, aber ihren mobilen Anwendern dennoch Filesharing-Services à la Dropbox bieten wollen.
Die Einrichtung geht laut den Berlinern schnell vonstatten, da die IT bestehende Zugriffsrechte aus dem Active Directory verwenden könne. Workplace lasse sich als Stand-alone-Lösung zum Einsatz bringen oder in Kombination mit MDM/EMM-Systemen (Mobile-Device-Management/Enterprise-Mobility-Management) wie MobileIron, VMware Workspace One (vormals AirWatch) oder Citrix Endpoint Management (vormals XenMobile). Workplace sorge also für den sicheren Zugang ins Unternehmensnetzwerk, selbst wenn die Mobilgeräte nicht per MDM- oder EMM-Lösung verwaltet werden.
Der Endanwender könne so nicht nur jederzeit sicher auf benötigte Daten zugreifen, sondern zum Beispiel auch unterwegs erfasste Daten vom Mobilgerät direkt auf den Unternehmens-Server überspielen. Für die Integration in MDM/EMM-Systeme unterstütze man den Standard der AppConfig Alliance.
Während typische Enterprise-Filesharing-Lösungen über lokal installierte Konnektoren verfügen, die den Zugriff auf lokale Verzeichnisse erlauben, so Cortado, gehe Workplace einen Schritt weiter: Die Software stelle den Dateizugriff vollständig in den Kontext des Active-Directory-Nutzers. Diese, so Cortado, "etwas aufwändigere" Architektur hat laut dem Berliner Softwarehaus gegenüber Konnektoren mehrere Vorteile:
Weitere Informationen finden sich unter www.cortado.com/workplace/.