Flexible WLAN-Lösung lässt sich an jeweiliges Einsatzszenario anpassen

D-Link stellt Access Point mit austauschbaren Antennen vor

28. Juni 2017, 8:16 Uhr | Von Timo Scheibe.

Der Netzwerkhersteller D-Link hat mit dem DWL-6610APE sein WLAN-Portfolio um einen neuen Access Point erweitert. Dieser basiert auf dem aktuellen 802.11.ac-Standard und soll einen Gesamtdatendurchsatz von bis zu 1.167 MBit/s erreichen. Mit dem DWL-3610AP stellt der Hersteller einen weiteren WLAN-Neuzugang im Einstiegssegment vor.

Die 2×2-Antennenkonfiguration des DWL-6610APE unterstütze Beam-Forming und verfüge über ein eingebautes RF-Management. Die automatische Kanalwahl minimiere Störungen durch benachbarte Access Points und passe die Sendeleistung an den optimalen Wert an. Laut D-Link sind die vier externen Antennen des Access Points austauschbar und lassen sich bei Bedarf durch Antennen mit anderen Abstrahlcharakteristika ersetzen. Dadurch könne man beispielsweise größere Entfernungen zwischen Access Points mithilfe von Antennen mit Richtcharakteristik überbrücken.

Zudem sei der DWL-6610APE mit einem 2,4-GHz- (300 MBit/s) sowie einem 5-GHz-Modul (867 MBit/s) ausgestattet. Durch die Unterstützung der Funkstandards 802.11ac/b/g/n ist der Access Point sowohl mit aktuellen WLAN-Clients als auch mit älteren Geräten kompatibel.

Nach Bekunden von D-Link lassen sich mit dem DWL-6610APE zusammen mit einem WLAN-Controller, etwa dem herstellereigenen DWC-1000 oder dem DWC-2000, umfangreiche WLAN-Installationen aufsetzen. Auf diese Weise erhalten kleine und mittelgroße Firmen ein performantes und zentral zu verwaltendes WLAN-System, so der Netzwerkhersteller. Für kleinere Installationen bieten die Access Points beispielsweise einen Cluster-Modus an. Dieser erlaube es, bis zu 16 APs zentral zu verwalten. Der Administrator müsse hierbei nur ein Gerät konfigurieren. Anschließend übernehmen alle Mitglieder des Clusters die Einstellungen automatisch. Darüber hinaus könne man den DWL-6610APE auch im Stand-Alone-Modus betreiben.

Wird der Access Point durch einzelne Clients stark ausgelastet, soll die Airtime-Fairness-Funktion die vorhandenen Ressourcen an alle verbundenen Endgeräte gerecht verteilen. In Verbindung mit einem Controller sorge Load Balancing bei hoher Last für eine automatische Verteilung der Datenströme auf benachbarte Access Points. Zudem unterstütze der Gigabit-Port des Geräts PoE (Power over Ethernet), sodass ein Switch den Access Point über 802.3af PoE mit Strom versorgen kann.

Als Einstiegsmodell hat D-Link zudem den DWL-3610AP vorgestellt. Der Access Point verfüge über ein Kombi-Funkmodul, das entweder 802.11b/g/n im 2,4-GHz-Frequenzband oder 802.11ac/a/n im 5-GHz-Band bietet. Auch dieses Modell lässt sich über einen WLAN-Controller, als Cluster-Mitglied oder Stand-Alone betreiben. Zudem unterstützt der Access Point nach Herstellerangaben ebenfalls PoE.

Weitere Informationen finden sich unter www.d-link.de.

DWL-6610APE_A1_Image L(Side)
Der DWL-6610APE hat ein flaches rundes Gehäuse, ist nach UL-2042 zertifiziert und lässt sich an Wänden und Decken montieren. Bild: D-Link
DWL-6610APE_A1_Image L(Side)
Der DWL-6610APE hat ein flaches rundes Gehäuse, ist nach UL-2042 zertifiziert und lässt sich an Wänden und Decken montieren. Bild: D-Link

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