Powerprotect+ und Opticom für den Schutz von Rechenzentren

Emtelle: Opticom schützt Kabel beim RZ-Zugang

3. Mai 2018, 9:33 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Emtelle, Anbieter sogenannter Blown-Fiber-Lösungen und von Rohrsystemen für die Telekommunikationsbranche, kündigt eine Erweiterung seiner Powerprotect+-Serie an. Damit will das Unternehmen sein Rechenzentrumsportfolio vervollständigen. Die Lösungen sollen dazu dienen, kostspielige Risiken beim Verkabelungsübergang von externen zu internen Netzwerken zu reduzieren. Opticom ist eine sichere Kanalstandartlösung, die zwischen dem Außen- und Innenbereich in Rechenzentren installiert ist. Sie verfügt über eine wasserdichte IP57-Dichtung, die für jedes Kabel in einem eigenen Mikrorohr Schutz vor Wasser und Schmutzeintritt bietet. In Kombination mit der hauseigenen Powerprotect-Lösung erzeugt es laut Emtelle einen dedizierten Pfad für Kommunikations- und Stromkabel. Diese Kanäle weisen dann eine besonders hohe Wärmebeständigkeit auf und sind damit für hohe Temperaturen von bis zu 75 ° C bei starker Belastung geeignet.

"Herkömmliche Kanäle und Mikrorohre ohne Dichtungen leiden oft darunter, dass Schmutz und Wasser eindringen kann, aber Opticom schafft hier Abhilfe und schützt Rechenzentren an ihrem anfälligsten Punkt", sagt Ralf Gorontzi, Verkaufsleiter Deutschland bei Emtelle. Die gesamte Produktreihe basiert laut dem Emtelle-Mann auf der Philosophie, durch eine schnelle und einfache Installation mit minimalem Schulungs- und Werkzeugaufwand die kostspieligen Schäden an der Verkabelung zu reduzieren.

Durch die robuste PVC-Konstruktion ist das Opticom-Kanalrohr laut Hersteller stark genug, um den häufigsten Ursachen von Schäden bei Kabelinstallationen standzuhalten. Jeder einzelne Sub-Kanal ist zudem farbkodiert, um sicherzustellen, dass die Installation innerhalb des richtigen, vorgesehenen Verkabelungspfades erfolgt, während Ersatzkanäle und der äußere Mantel des Kanals auch an allen Präsentationspunkten abgedichtet werden könenn, wodurch einfache Nachrüstungen und Kabel-Updates möglich sind.

Die Serie Powerprotect+ verfügt über eine besondere Interferenzringdichtung, die der Hersteller für eine einfache Verlegung der Stromkabel konzipiert hat. Die inneren Rohre (Sub-Ducts) sind in vier verschiedenen Farben vorhanden, sodass eine eindeutige Zuordnung der Strecke gewährleistet ist. Dies ermögliche auch eine schnelle Identifizierung verschiedener Dienste, etwa. FTTx, Niederspannung, Mittelspannung, CCTV, Sicherheitsbeleuchtung und Glasfaser.

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.emtelle.com.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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