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Novastor launcht Novabackup Datacenter 5.5: Cloud Backup als sichere und komfortable Ergänzung zur klassischen Disk-Tape-Infrastruktur

Lokale Netzwerk-Backups in der Cloud absichern

8. Dezember 2015, 7:12 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Der deutsche Hersteller Novastor bietet ab sofort die Version 5.5 seiner Netzwerk-Backup-Software "Novabackup Datacenter". Neben der Sicherung auf Disk (D) und Tape ermöglicht die neue Version laut Hersteller ein zusätzliches Backup der kritischsten Geschäftsdaten in die Cloud (C). Die neue D2D2C-Funktionalität ergänze die umfassende Disk- und Tape-Unterstützung von Novabackup Datacenter.

Im Notfall seien die Daten mittelständischer Unternehmen so bestens abgesichert. Anwender profitierten von einer komfortablen und kostengünstigen Erweiterung ihrer Backup-Infrastruktur. IT-Dienstleister wiederum könnten zum Beispiel im Rahmen von Managed Services zusätzliche Dienstleistungen anbieten, so der Hersteller.

Um mittelständischen Unternehmen eine sichere und zuverlässige Ergänzung zur Datensicherung auf Disk und Tape zu bieten, könne Novabackup Datacenter 5.5 kritische Daten zum Beispiel in die Amazon Cloud AWS S3 sichern. Genauso könnten zukünftig auch Gateways anderer Source-Cloud-Anbieter angesteuert werden.

AWS S3 bietet eine kostengünstige Cloud-Lösung in Deutschland, die im laufenden Betrieb keinerlei Arbeitsaufwand erfordert, so der Hersteller. Die Anbindung erfolge unkompliziert und nahtlos über das „AWS Storage Gateway“. Dieses Gateway von Amazon sei kostenlos verfügbar und lasse sich in wenigen Minuten herunterladen. Bei dem Gateway handelt es sich um eine Software-Appliance, die als virtuelle Maschine auf dem Backup-Server installiert werde.

Anwender können die Datensicherung in die Cloud nach Aussage des Herstellers ebenso wie sämtliche andere Backups im Haus mit der zentralen Verwaltung von Novabackup Datacenter einrichten und automatisieren. Die Cloud-Sicherung erfordere keine zusätzlichen Kenntnisse oder manuellen Arbeitsschritte.

Durch Staging verwaltet Novabackup Datacenter den Storage intelligent über mehrere Ebenen hinweg, so der Hersteller. Novabackup Datacenter selektiere die für die Cloud-Sicherung vorgesehenen Daten aus der lokalen Festplattensicherung.

Beim Einrichten des AWS Storage Gateways könnten Anwender für ihre Sicherungen zudem eine AWS-Region festlegen. Definieren Anwender ausschließlich Amazons Standort in Frankfurt als Cloud Destination, blieben die Unternehmensdaten in Deutschland. Damit eigne sich die Cloud-Sicherung mit AWS S3 für Unternehmen, die ihre Daten exklusiv in Deutschland speichern müssen oder wollen.

Der vollständige Cloud-Backup-Prozess mit Novabackup Datacenter 5.5 läuft nach Angaben des Herstellers als D2D2D/C-Sicherung ab. Die ausgewählten Daten würden zusätzlich zur Festplattenspeicherung lokal auf einer virtuellen Disk des Gateways gespeichert und anschließend über das Gateway in die Cloud repliziert.

Im Fall eines Datenverlustes ergeben sich aus dieser Architektur mehrere Restore-Möglichkeiten, so der Hersteller: Betrifft der Datenverlust nur das Produktivsystem, stelle das Unternehmen seine Daten unabhängig von der Bandbreite von der lokal im Unternehmen laufenden Gateway Disk wieder her. Sind jedoch auch die lokalen Datensicherungen verloren, könne das Unternehmen auf seine Cloud-Sicherung zurückgreifen.

Weitere Informationen finden sich unter www.novastor.de/datacenter.