Tde: Innovatives TML-24-System für Glasfaserverkabelung ermöglicht einfache und schnelle Migration von 1GbE bis zu 100GbE und höher

LWL: Schnelle Migration zu höheren Übertragungsraten

12. Dezember 2014, 7:55 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Mit seinem neuen "TML 24"-System für Glasfaserverkabelung vereinfacht Tde - Trans Data Elektronik nach eigenem Bekunden die Migration zu höheren Übertragungsraten - von 1GbE bis 100GbE oder höher: Dafür habe der Netzwerkexperte Trunk-Kabel und Module seines gebrauchsmustergeschützten, modular aufgebauten TML-Verkabelungssystems (Tde Modular Link) mit MPO-24-Faser-Steckern versehen (Multipath Push-on).

Damit basiere die komplette Rückraumverkabelung auf dem Stecker, biete jedoch mit zwei Reihen zu jeweils zwölf Fasern die doppelte Faserzahl als der baugleiche MPO-12-Faser-Stecker. Für die einfache Migration stelle Tde unterschiedliche Module für höchsten Investitionsschutz bei größtmöglicher Flexibilität zur Verfügung, so der Hersteller.

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Somit ließen sich mit dem TML 24 für alle Übertragungsraten durchgängig einheitlich belegte Komponenten auf beiden Tde-Modular-Link-Seiten verwenden, und Netzwerktechniker müssten sich zu keinem Zeitpunkt Gedanken über Kabelbelegungen machen.

Der neue MPO-24-Faser-Stecker ist nach Aussage des Herstellers baugleich zum bislang verwendeten MPO-12-Faser-Stecker, besitzt aber zwei Reihen mit jeweils zwölf Fasern und bietet dadurch noch kompaktere Performance auf kleinstem Raum. Da das TML-Trägersystem unverändert bleibe, ließen sich TML 24 Module auch mit TML-Standard-Modulen kombinieren.

Für Übertragungsraten von 1GbE bis 10GbE bietet die Tde Module mit zwölf LC-Duplex-Anschlüssen auf der Vorderseite und einem MPO-24-Faser-Stecker rückseitig. Bei der Migration auf 40GbE setzt der Netzwerkexperte nach eigener Aussage auf sogenannte Dark-Fiber-Module, bei der die gewöhnlich ungenutzten Glasfasern mit einbezogen werden: Diese Module besitzen frontseitig zwölf MPO-40GbE-Ports und rückseitig vier MPO-24-Faser-Ports, wodurch sich mit 96 Fasern zwölfmal 40GbE realisieren ließen und keine Faser ungenutzt bleibe.

Wünschten Anwender die Migration auf 100GbE oder höher, tauscht Tde die Module gegen Teilfrontplatten mit MPO-Kupplungen aus, so der Hersteller. Damit sollen sich für alle Übertragungsraten dieselben Trunk-Kabel nutzen lassen.

Mit dem neuen TML-24-System könnten Rechenzentren ihr Kabelvolumen deutlich reduzieren, da Netzwerktechniker im Vergleich zu bisherigen Lösungen nur halb so viel Kabel und Stecker installieren müssen. Auch die Packungsdichte sei für die Migration auf 40/100GbE einzigartig: Da sich 96 MPO-Ports auf einer Höheneinheit realisieren lassen, seien bei voller Bestückung des TML-24-Systems bis zu 2.304 Fasern auf einer Höheneinheit möglich.

Innerhalb eines Modulträgers lassen sich die TML-Module nach Aussage des Herstellers auch mit TP-RJ45-Modulen für 1GbE oder auch 10GbE kombinieren, wodurch für wenige Management-Ports keine kompletten Höheneinheiten mehr genutzt werden müssten.

Zusätzlich bietet die Tde auch TML-24-Module für Singlemode-Fasern an. Da es sich um eine anwendungsneutrale Verkabelung handelt, unterstütze Tde neben Ethernet mit Fibre Channel und Infiniband weitere Technologien zur Hochgeschwindigkeitsübertragung.

Weitere Informationen finden sich unter www.tde.de.

Mit dem TML 24 lassen sich für alle Übertragungsraten durchgängig einheitlich belegte Komponenten auf beiden TML-Seiten verwenden, und Netzwerktechniker müssen sich zu keinem Zeitpunkt Gedanken über Kabelbelegungen machen.

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