Mit den neuen R&S Unified Firewalls reagiert Rohde & Schwarz Cybersecurity laut eigenem Bekunden auf steigende Risiken sowie wachsende Ansprüche bezüglich IT-Sicherheit und Datenschutz. Die Firewall-Familie biete dank integrierter DPI-Technik (Deep Packet Inspection) und SSL-Inspection Einblick in den IP-Netzwerkverkehr und ermögliche die Klassifizierung von Netzwerkprotokollen. Der Administrator könne granulare Sicherheitsrichtlinien für die Nutzung bestimmter Applikationen wie etwa von Streaming-Diensten vorgeben.
Dank DPI passieren laut Angaben von Rohde & Schwarz Cybersecurity ausschließlich qualifizierte Datenpakete die Firewall. Dies soll Fehlalarme durch False Positives ausschließen. Mit der integrierten SSL-Inspection wiederum könne man Applikationen auch bei verschlüsseltem Datenverkehr erkennen und filtern. Damit will der deutsche Hersteller verschlüsselten Angriffen und versteckter Malware einen Riegel vorschieben.
Ein verbessertes Web-Interface erlaube die Einstellung der Sicherheitsrichtlinien mit jedem Browser. Der Administrator könne somit bei Bedarf auch per Tablet und Smartphone auf die Verwaltungsoberfläche zugreifen und Sicherheitsrichtlinien anpassen. Das benutzerfreundliche Design des Interfaces erleichtere die Konfiguration und beseitige somit eine der Hauptursachen für Sicherheitslücken.
Das Web-basierte Command Center dient der Administration mehrerer Firewalls von jedem Browser aus, sodass man auf Sicherheitsereignisse schnell und effektiv reagieren kann. Die Software ermögliche den Direktzugriff auf die eingesetzten Firewalls ebenso wie die zentrale Steuerung von Backups und Updates.
Rohde & Schwarz Cybersecurity zeigt die neuen DPI-Firewalls auf der Cebit in Halle 12 an Stand B06. Weitere Informationen finden sich unter cybersecurity.rohde-schwarz.com/de.