Betrieb und finanzielle Steuerung von AWS-, Azure- und Azure-Stack-Umgebungen

Neuer HPE-Service automatisiert das Hybrid-Cloud-Management

4. Juli 2018, 13:00 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) will mit dem neuen Service "GreenLake Hybrid Cloud" das Management und die Optimierung lokaler und entfernter Cloud-Umgebungen erleichtern. Das automatisierte Cloud-Betriebsmodell soll dafür sorgen, dass Unternehmen genau die benötigten Cloud-Ressourcen nutzen können, unabhängig davon, wo die Workloads anfallen. Zugleich soll es durch Automation die Leistung, Kosteneffizienz, Sicherheit und Compliance der Cloud-Umgebungen verbessern.

Viele Unternehmen haben heute Probleme, ihre komplexe Mischung aus privaten, öffentlichen und hybriden Clouds zu überblicken und zu steuern, was zu unerwarteten Kosten und Risiken führen kann, so HPE. Auch mangle es oft an Automationsmöglichkeiten, um von der Agilität der Cloud zu profitieren, ebenso wie an kontinuierlichem Monitoring, Kontrollmöglichkeiten und Compliance-Prozessen, um Risiken in den Griff zu bekommen.

Vor diesem Hintergrund will der Konzern mit GreenLake Hybrid Cloud das Management hybrider IT-Umgebungen vereinfachen. Der Service setze die richtigen Prozesse auf, um Cloud-Ressourcen in der gewünschten Umgebung zu verwalten. Zudem implementiere er Kosten-, Sicherheits- und Compliance-Kontrollmöglichkeiten und steuere die Ressourcen für das Anwenderunternehmen. Zu den unterstützten Umgebungen zählen laut HPE AWS, Microsoft Azure und Azure Stack. Microsofts Private-Cloud-Umgebung Azure Stack werde mit verbrauchsabhängiger Abrechnung bereitgestellt, sodass ein Unternehmen auch im eigenen RZ das Pay-per-use-Modell nutzen könne.

Anders als traditionelle Managed Services, so HPE, biete GreenLake Hybrid Cloud ein automatisiertes, Cloud-natives Modell. Ein Anwenderunternehmen müsse damit keine neuen Mitarbeiter für das Management von Cloud-Umgebungen ausbilden.

Die Basis für das neue Angebot liefern HPEs Automationswerkzeug OneSphere und hauseigene Software-Defined-Technik. Zudem hat der Konzern laut eigenem Bekunden auf die Expertise der kürzlich übernommenen Anbieter Cloud Technology Partners und RedPixie zurückgegriffen.

Mit GreenLake hat HPEs Service-Division Pointnext im letzten Jahr eine Reihe von Infrastruktur- und Workload-Lösungen mit verbrauchsabhängiger Abrechnung (Pay per Use) eingeführt. Mit ihnen lässt sich IT-Leistung lokal nach Bedarf bereitstellen und abrechnen.

Weitere Informationen zu HPEs GreenLake und GreenLake Hybrid Cloud finden sich unter www.hpe.com/us/en/services/it-consumption.html.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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