Neues Kernprodukt "Cloudya" startet im November

Nfon setzt seine Cloud-Telefonie-Lösung neu auf

26. Oktober 2018, 12:30 Uhr | Von Timo Scheibe.

Der Cloud-PBX-Anbieter Nfon hat seine gleichnamige Cloud-Telefonie-Lösung komplett überarbeitet und bietet die neue Cloud-Lösung ab November unter dem Namen "Cloudya" auf dem Markt an. Cloudya soll vor allem einfach und geräteübergreifend zu bedienen sein. Cloudya basiert auf Web-Techniken wie WebRTC (Web Real-Time Communication), sodass sich laut Hersteller Updates mit nur minimalem Aufwand in der gesamten Cloudya-Suite bereitstellen lassen.

Anwender profitieren laut Nfon von einer plattformunabhängigen, einheitlichen Oberfläche. Die Anmeldung erfolgt via Login. Auf diese Weise ist der Zugang zu jeder Zeit und von jedem Ort über den Browser, der Desktop-App oder der Mobile-App sowie am Arbeitsplatz über das Tischtelefon möglich, so der Hersteller. Für die Zukunft will der Münchner Anbieter seine Cloud-Lösung dann um weitere UC-Funktionen erweitern, etwa Screensharing, Chat und Video, und Cloudya so zur UCaaS-Lösung (Unified Communications as a Service) ausbauen. Auch eine Öffnung der Cloud-Telefonie-Lösung für Drittanbieter, die dann eigene Applikationen über APIs anbinden können, ist laut Hersteller geplant.

Mit der Cloudya-Einführung vereinheitlicht Nfon nach eigenen Angaben außerdem sein Tarifmodell, das europaweit gelten soll. "Business Standard" umfasst die Grundfunktionen der Cloud-Telefonanlage ohne Mobile-Option. Diese steht mit weiteren zusätzlichen Funktionen im Tarif "Business Premium" zur Verfügung. Die neuen Tarifmodelle sind an Cloudya gebunden, sodass Bestandskunden bei einem Wechsel auf die neue Cloud-Telefonie-Lösung auch in den neuen Tarif wechseln müssen.

Cloudya ist ab dem 1. November für Chrome in der aktuellsten Version verfügbar. Bis zum 1. Februar 2019 sollen sukzessive die Launches für die Mobile-Apps iOS (ab 10.0) und Android (ab 7.0) sowie der Desktop-Apps für MacOS ab 10.12 und ab Windows 10 einschließlich der Browser-Versionen für Safari und Firefox folgen.

Weitere Informationen finden sich unter www.nfon.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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