Desktop-Administration in Windows-Netzen und Vmware-Umgebungen

Proaktive und zentral gemanagte Vista-Migration

9. April 2007, 22:50 Uhr |

Desktop Authority 7.6 und Desktop Authority MSI Studio 3.6 von Scriptlogic erlauben eine proaktive und zentral verwaltete Migration auf Microsoft Windows Vista. Die beiden neuen Versionen der Administrationsplattform für Windows-Netzwerke ermöglichen es Anwendern, den Geschäftsbetrieb während der Planungs- oder Migrationsphase auf Windows Vista aufrecht zu erhalten und die Migration mit möglichst wenig Aufwand zu vollziehen.

Desktop Authority 7.6 fasst die Administration der Konfigurationen und Einstellungen von Arbeitsrechnern für alle Anwender im Unternehmen zentral zusammen. Auf Basis eines umfangreichen Kriterienkatalogs können IT-Administratoren die gewünschten Konfigurationsparameter nach Bedarf auswählen und auf allen Einzelrechnern ausführen. Für die Migration auf Microsoft Windows Vista fügt der Administrator die Vista-Rechner einfach zum Firmensnetzwerk hinzu, und die jeweiligen Einstellungen werden heruntergeladen, sobald sich die betroffenen Benutzer auf ihren Arbeitsplatzrechnern anmelden. Individuelle Anpassungen, Netzwerkverbindungen und andere Einstellungen lassen sich automatisch auf den neuen Vista-Client übertragen.

Mit der aktuellen Version kann die Zugriffskontrolle während des Rollouts mit der installierten Anwendung des Anwenders erfolgen, da Desktop Authority 7.6 mit den gängigen Systemen voll kompatibel sein soll. Zudem unterstützt die Lösung IPv6, und der Administrator erhält vollständige Kontrolle über die mitgelieferte Vista-Firewall. Außerdem kann er über das Admin-Tool vor der Vista-Implementierung wichtige Hardware- und Software-Informationen zu den Desktop-Rechnern im Netz abrufen – etwa, welche PCs über genügend Leistungskapazitäten für den Betrieb unter Windows Vista verfügen.

Darüber hinaus sind nun Validation-Logic-Erweiterungen für Vmware-Umgebungen erhältlich, die virtuelle und echte Rechner erkennen und die entsprechenden Konfigurationen einspielen und eine umfassende Kontrolle solcher Umgebungen ermöglichen.

Zu den wichtigsten Neuerungen bei Desktop Authority MSI Studio 3.6 zählen die Unterstützung von Windows Vista und der Windows-Installer-Versionen 3 und 4. Damit stehen dem Anwender der Restart Manager, die Benutzerzugriffskontrolle und die erweiterten Protokollierungsoptionen zur Verfügung.

Die Jahreslizenz von Desktop Authority 7.6 kostet laut Liste für die Mindestanzahl von zehn Arbeitsplätzen mit Support rund 33 Euro. Zusatzoptionen wie USB-Port-Security oder Antispyware sind jeweils für 8,65 Euro zu haben. Die Jahreslizenz für MSI Studio 3.6 für einen Administrator kostet 345 Euro. Kostenlose 30-Tage-Testversionen sind unter
www.scriptlogic.com abrufbar.

LANline/dp


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