Modulare dreiphasige USV

Rittal rückt USV-Wirkungsgrad in den Vordergrund

7. Februar 2008, 23:41 Uhr |

Rittal bringt mit dem Modell "PMC 800" zur CeBIT eine dreiphasige USV auf den Markt, die Einzelmodule mit bis zu 80kW Leistung bietet. Das einschubmodulare System ist skalierbar und lässt sich dank der so genannten Safe-Swap-Option im laufenden Betrieb ohne Bypass nachrüsten. Das Gerät ist mit maximal fünf USV-Modulen bestückbar, die in den Leistungsstufen 8, 12, 16, 20, 24, 32, 40 und 80 kW lieferbar sind.

Laut Rittal ist die PMC 800 für Rechenzentren mit hohen Leistungsdichten konzipiert. 200kW je Rack und 800kW pro System lassen sich absichern. Der Wirkungsgrad beträgt bis zu 94 Prozent bei Volllast und bis zu 93 Prozent im Teillastbereich sowie bei nicht-linearer Last. Damit rangiert das Gerät laut Hersteller im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe. Der Vorteil summiert sich über die typische Betriebsdauer auf mehrere Tausend Euro verglichen mit weniger effizienten USV-Geräten.

Die PMC 800 erfüllt die USV-Klassifizierung gemäß IEC 62 040-3 und trägt so den höchsten Klassifizierungscode VFI-SS-111 (Voltage and Frequency Independent). Die dezentrale Parallelarchitektur umfasst eine integrierte Kontrolltechnik für Gleichrichter, Booster, Wechselrichter und statischen Bypass.

LANline/jos


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