Schnelle Einsicht in das Leistungsverhalten von Infrastruktur und Applikationen

Savvius Spotlight 2.0 überwacht Performance in Echtzeit

12. Juni 2018, 12:49 Uhr | Von Timo Scheibe.

Savvius, eine Tochter des Netzwerk-Monitoring-Herstellers Live Action, hat mit Spotlight 2.0 eine neue Version der Monitoring-Lösung veröffentlicht. Sie ermögliche es, die Performance von geschäftskritischen Anwendungen in Echtzeit zu überwachen. Dies umfasse sowohl populäre SaaS-Applikationen wie Office 365, Salesforce oder WebEx als auch kundenspezifische Programme, die selbst geschrieben wurden.

Neue, individuell konfigurierbare Ansichten sollen es dem Anwender erlauben, einen schnellen Einblick in definierte Netzwerksegmente und -protokolle zu bekommen und gegebenenfalls sofort einen Drill Down auf Paketebene vorzunehmen. Mit der neuen Version von Spotlight hat Savvius nach eigenen Angaben auch die Leistungsdaten der Monitoring-Lösung verbessert. Die Spotlight Unit sei nun in der Lage, einen Datendurchsatz von über 35 GBit/s in Echtzeit zu analysieren.

Die Neuerungen von Version 2.0 sollen auf der Fähigkeit von Spotlight aufbauen, jedes einzelne Datenpaket einer Kommunikationsbeziehung zuzuordnen. Demnach bietet die Lösung laut Hersteller ein komplett passives, paketbasiertes Flow-Monitoring in Echtzeit und bietet die Möglichkeit, Ansichten von verschiedenen Netzwerkabschnitten (IP Ranges) und Gruppierungen ihrer Applikationen mit Layer-4-Metriken (Protokoll sowie Server-Port und IP-Adresse) zu definieren. Diese Art der Klassifizierung von Segmenten und Applikationen lasse sich zudem mit weiteren Filtern kombinieren, um eine unlimitierte Anzahl individueller Dashboards zu kreieren und so den Einblick in Netzwerksegmente und Verkehrsflüsse schnell an wechselnde Begebenheiten anzupassen.

Als Kernfunktionen von Spotlight 2.0 nennt der Hersteller:

  • Flexible Analyse zur Überwachung und schneller Problembehebung von kundenspezifischen und SaaS-basierenden Applikationen,
  • granular konfigurierbare, unabhängige Ansichten, die unter anderem Inhalte nach geographischen Regionen, Anwendungs- und Netzwerk-Latenz oder Kommunikationen mit der schlechtesten Performanz sortieren,
  • Darstellung der TCP-Verbindungen mit den schlechtesten Attributen (z.B. Retransmissionen, Zero Window, etc.),
  • Darstellung der RTP-Ströme mit den schlechtesten Attributen (z.B. Jitter, Network Delay, etc.) sowie
  • die Konfiguration umfangreicher Filter und
  • erweiterte Streaming Analytics für Langzeit-Monitoring.

Weitere Informationen finden sich unter www.savvius.com oder www.liveaction.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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