Zenko 1.0 hilft beim Daten-Management über verschiedene Cloud-Plattformen hinweg

Scality launcht Multi-Cloud-Data-Controller

20. September 2018, 12:30 Uhr | Von Timo Scheibe.

Moderne Cloud-Anwendungen erschweren laut Scality das Daten-Management und führen mitunter zu Lock-in-Effekten. Mit seinem Multi-Cloud-Data-Controller Zenko 1.0 will der File- und Object-Storage-Spezialist Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Daten über mehrere Cloud-Plattformen hinweg unterstützen.

Laut Hersteller speichert Zenko sämtliche Daten unverändert und ermöglicht damit den direkten Zugriff in die Cloud. Darüber hinaus sorge die Lösung für absolute Datenmobilität, sodass sich Daten in der jeweils am besten geeigneten Cloud speichern lassen. Auch ermögliche die als Enterprise- oder Open-Source-Version erhältliche Software einen konsolidierte Speicherung, Zugriff und Suche über mehrere Public und Private Clouds hinweg. Ein sicheres Cloud-Portal soll Anwender bei einem standortunabhängigen und einheitlichen Daten-Management unterstützen. Darüber hinaus erlaube das Kubernetes Orchestration Framework eine flexible Installation der Lösung. Dies könne beispielsweise On-Premises auf Bare-Metal-Servern oder in der Cloud erfolgen.

Mit Zenko will Scality eine einheitliche Schnittstelle bieten, mit der sich Daten mithilfe einer laut Hersteller innovativen Metadatensuche und einer erweiterbaren Daten-Workflow-Engine in mehreren unterschiedlichen Private und Public Clouds speichern, verwalten und suchen lassen. Anwender sollen auf diese Weise eine bestmögliche Kontrollmöglichkeit für ihre Daten in einer Hybrid- oder Multi-Cloud-Umgebung erhalten. Sie sollen ihre Daten auf diese Weise unabhängig vom Speicherort effizient managen können.

Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungsbereich oder anderen regulierten Branchen erhalten mit Zenko ein Tool, mit dem sie laut Scality ihrem On-Premises-Speicher problemlos Cloud-Dienste für Off-Site-Compliance, Datensicherung und Datenarchivierung hinzufügen können. Im Bereich Media and Entertainment bestehe die Möglichkeit, mit Zenko den dort üblichen lokalen Private Clouds und Object Storage zusätzliche Public-Cloud-Dienste für Content Distribution, Transcoding und Indexierung hinzuzufügen. Dank der Datenspeicherung in einem offenen, lesbaren Format sei es Unternehmen möglich, sich mit Zenko die individuellen Vorteile unterschiedlicher Cloud-Dienste zunutze zu machen so der Hersteller weiter.

Die kostenlose Open-Source-Version findet sich unter www.zenko.io zum Download. Weitere Informationen zur Enterprise Edition finden sich unter www.scality.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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