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Belden bietet unter der Marke Lumberg Automation Steckverbinder für alle Ethernet-Protokolle

Steckverbinder für durchgängige Datenübertragung von der Feld- bis zur Management-Ebene

3. Juli 2013, 6:29 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Belden, Anbieter von Signalübertragungslösungen für unternehmenskritische Anwendungen, bietet mit seinem Lumberg-Automation-Produktprogramm nach eigenen Angaben erstmals ein komplettes Steckverbinder-Portfolio für alle Ethernet-basierenden Protokolle.

Dieses Portfolio, das sowohl konfektionierbare M12- und RJ45-Steckverbinder als auch Einbauvarianten sowie ein- oder beidseitig umspritzte Standardausführungen umfasst, unterstützt neben Profinet und Ethernet/IP auch Ethercat und Sercos.

Die Steckverbinder sind abhängig vom Typ mit 360-Grad-Schirmung, einem Temperaturbereich von -40 °C bis +90 °C, hoher Schock- und Vibrationsfestigkeit sowie Schutzart IP67, IP68 und IP69K erhältlich. Zudem bietet der Hersteller verschiedene Daten- und Steuerungsleitungen als Meterware an. Damit ermögliche das Steckverbinder-Portfolio unabhängig von dem jeweiligen Ethernet-Protokoll flexible Lösungen für eine durchgängige Datenübertragung von der Feldebene über die Leitebene bis zur Management-Ebene, so Belden.

Die X-codierten M12-Steckverbinder unterstützen ähnlich wie die RJ45-Typen Datenraten von bis zu 10 GBit/s und die D-codierten Varianten bis zu 100 MBit/s. Ausführungen mit spezieller Schirmung, die vom Gehäuse bis zu den Kontakten reicht, gewährleisten auch bei starken elektromagnetischen Feldern eine zuverlässige Datenübertragung.

Die Gehäuse der Steckverbinder sind aus thermoplastischem Polyurethan (TPU). Die umspritzten Standardausführungen haben 2, 3, 5 oder 10 m lange Leitungen, deren Mantel aus PUR (Polyurethan), PVC (Polyvinylchlorid) oder FRNC (Flame Retardant Non Corrosive) ist. Sie sind resistent gegen Öle, Kühl- und Schmierstoffe sowie Emulsionen und teilweise zudem torsionsbeständig, für den Einsatz in Zügen zugelassen (DIN EN 50155) oder UL-zertifiziert.