Speicherkosten reduzieren

StorCycle automatisiert das Daten-Management

9. Dezember 2019, 12:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Die Storage-Management-Software StorCycle von Spectra Logic soll Unternehmen dabei helfen, ihre Daten zu identifizieren, zu verwalten, zu schützen und abzurufen. Obwohl laut Hersteller 80 Prozent der Daten eines Unternehmens inaktiv sind, würden diese auf Primärspeicher aufbewahrt. Dies sei nicht nur teuer, sondern beanspruche auch wertvolle Speicherkapazität. Die Speicherverwaltungssoftware Storcycle bietet nach Spectra-Angaben die Möglichkeit, diese inaktiven Daten einfach zu identifizieren und auf kostengünstigere Speicherplattformen zu verschieben.

Die Lösung durchsuche automatisch den Primärspeicher nach inaktiven Daten und migriere diese anschließend auf eine kosteneffizientere Speicherebene (Perpetual Tier). Dabei könne es sich um eine beliebige Kombination aus Cloud-Speicher, Objektspeicher, NAS und Tape handeln. Auf diese Weise sollen Unternehmen ihre Datenmenge auf der teuren, primären Speicherebene reduzieren können. Neben der Kosteneffizienz minimiere man so auch das Backup- und Wiederherstellungsfenster, vermindere den Bedarf an zusätzlichem Speicher und erhöhe die Gesamtleistung der Storage-Infrastruktur, so der Hersteller weiter.

Die Software umfasst außerdem eine Funktion zur Projektarchivierung, mit der Anwender ganze Projektdatensätze markieren und auf ein Perpetual Storage Tier verschieben können.

Weitere Informationen finden sich unter www.spectralogic.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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