Version 3.1 bietet über 100 Befehle und APIs und SDKs zur Erstellung von Automatisierungs-Workflows

Tintri: Dritte Generation des Automatisierungs-Toolkits erhältlich

20. Oktober 2017, 8:46 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Tintri, Anbieter von Enterprise-Cloud-Plattformen, hat die Version 3.1 seines Automation Toolkits vorgestellt. Unternehmen sollen damit ab sofort erweiterte Funktionen und Unterstützung bei der einfachen und flexiblen Automatisierung von Arbeitsabläufen beim Betrieb von All-Flash-Speichersystemen erhalten.

In dieser Version bietet das Toolkit neben mehr als 100 Befehlen eine Reihe von APIs und SDKs zur Erstellung von Automatisierungs-Workflows. Diese sind laut Tintri standardisiert, wiederholbar und wie alle anderen Workflows auf der Ebene der virtualisierten Anwendung abstrahiert, was für maximale Effizienz sorge. Die neue Version unterstützt zudem synchrone Replikationen und kann Failover-Operationen initiieren.

Das Toolkit umfasst folgende Funktionen:

  • Tintri REST API: Das vollständig dokumentierte REST API bietet laut Hersteller ein hohes Maß an Flexibilität. Beliebige Daten lassen sich extrahieren und beliebige Aktionen für jede einzelne VM durchführen.
  • Tintri Python SDK: Das Software Development Kit ermöglicht die Automatisierung von Workflows für Open-Source-, OpenStack- und Linux-Umgebungen.
  • Tintri PowerShell Toolkit: Das Toolkit stellt laut Tintri einen vollständigen Satz von Cmdlets für die Powershell zur Verwendung in Microsoft-Windows-Umgebungen bereit. Es lässt sich in ein heterogenes System aus Powershell Snap-Ins anderer Anbieter integrieren, einschließlich der Cmdlets der VMware vSphere PowerCLI.

"Die meisten Anbieter herkömmlicher Speichersysteme können nur auf Array- oder LUN-Ebene automatisieren", erläutert Kieran Harty, CTO und Mitbegründer des Herstellers. "Ein Großteil der Workflows betrifft jedoch die darunter liegenden Anwendungen und zugehörigen VMs. Der Detaillierungsgrad von Arrays und LUNs reicht daher meist nicht für die anfallenden Aufgaben aus." Anders sei es bei der hauseigenen Lösung:  Entwickler und IT-Teams können demnach ihre Workflows auf VM-Ebene für individuelle Anwendungen automatisieren. Das Toolkit gehe sogar noch einen Schritt weiter, indem es die Möglichkeit bietet, benutzerdefinierte Workflows zu entwickeln und Routineaufgaben zu automatisieren. Dies betreffe Momentaufnahmen für die Absicherung von VMs, Replikationsaufgaben für die Notfallwiederherstellung sowie die  Verwaltung von Datenkopiervorgängen für DevOps-Umgebungen, um bestimmte Service-Level zu gewährleisten.

Weitere Informationen gibt es unter www.tintri.com.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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