Stulz: Neue Außengeräte für die Klimatisierung von Telekommunikations- und Technikcontainern

WallAir-3-Serie mit bis zu 16 kW Kälteleistung auf kleiner Fläche

4. Oktober 2019, 12:20 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Mit der WallAir-3-Serie präsentiert der Hamburger Spezialist für Präzisionsklimalösungen Stulz eine neue Außengeräte-Generation für effiziente Shelter-Kühlung. Die Baureihe ist für die Klimatisierung von Technikcontainern, Server-Räumen oder Edge-Infrastrukturlösungen ausgelegt und in Leistungsgrößen von 4,6 bis 16 kW erhältlich. Die DX-Kälteerzeuger sind wahlweise mit On/Off-Funktion oder mit drehzahlgeregelter EC-Technik erhältlich. Durch die besonders zuverlässige und energieeffiziente Arbeitsweise sind die Geräte aus der WallAir-3-Serie bereits für 5G-Anwendungen ausgelegt. Das integrierte Freikühlmodul lässt sich im Mixbetrieb auch mit der mechanischen Kälteerzeugung kombinieren und stellt so ganzjährig einen energiesparenden Kühlbetrieb sicher, so Stulz. Im Vergleich zu reinen DX-Klimageräten lassen sich demnach bis zu 90 Prozent der Stromkosten für die Kälteerzeugung einsparen.

Die kompakten und wetterfesten Klimageräte der WallAir-3-Serie arbeiten nach dem simplen und verlässlichen Prinzip der Displacement-Kühlung, so der Hersteller. Durch Schwerkraft und Dichteunterschiede zwischen warmer und kalter Luft werde dabei ein See aus Kaltluft erzeugt, der vor die Lufteinlässe der Technikgehäuse geführt wird. Darüber hinaus sind die WallAir-3-Geräte schnell betriebsbereit und wartungsarm. Dank des hermetisch dichten Kältekreislaufs bei allen Geräten mit EC-Kompressor (On/Off optional) und der geringen Kältemenge entfallen die jährlich verpflichtenden Dichtigkeitsprüfungen, so Stulz. Gerade bei dezentralen Infrastrukturen mit hoher Standortanzahl sollen sich so die Service-Kosten deutlich reduzieren lassen.

In der dritten Generation erhält die WallAir-Serie jetzt ein weiterentwickeltes Steuer- und Regelsystem. Der neue Stulz-Sec.Blue-Controller bietet ab sofort eine integrierte Ethernet-Schnittstelle und einen Micro-SD-Port für Firmware-Upgrades und das Daten-Management. Die zentrale Gerätekonfiguration kann über Ethernet oder einfach per USB-Stick ohne Laptop erfolgen. Die Up- und Download-Funktion lässt sich darüber hinaus zum schnellen und einfachen Kopieren der Konfiguration auf andere Geräte nutzen. Weitere Steuerungsfunktionen umfassen beispielsweise ein intelligentes Alarmmanagement, Sequencing-Einstellungen und einen Energiespar- und Nachtmodus.

Weitere Informationen stehen unter www.stulz.com zur Verfügung.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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