Veeam präsentiert „Backup & Replication“-Update
Erweiterte Unterstützung für Cloud-Umgebungen
Veeam, Anbieter von Backup-, Wiederherstellungs- und Daten-Management-Lösungen, kündigte ein Update von „Backup & Replication“ an, zudem mehrere Updates für sein Produktportfolio, darunter erweiterte Cloud-basierte Funktionen.
Das Update schließt eine erweiterte, native Sicherung für AWS, Microsoft Azure und Google Cloud Platform, Veeam-Backup-Repository-Integration für Kubernetes und zentralisierte Verwaltung für die Sicherung von IBM AIX und Oracle Solaris mit ein. „Backup & Replication“ bietet laut Veeam eine bessere Plattformunterstützung, einschließlich Microsoft Windows Server 2022, sowie Funktionen, die sicherstellen, dass Daten unabhängig von ihrem Standort geschützt sind. Schließlich biete die erweiterte Continuous Data Protection (CDP) eine verbesserte Unterstützung für VMware VSAN und VMware Virtual Volumes (vVOLs) und ermögliche so die Anpassung an RPO-, RTO- und SLA-Ziele mit einer integrierten Lösung, unabhängig von der primären Speichertechnik.
Veeam bietet Cloud-basierte Unterstützung für die führenden Hyperscale Public Clouds – AWS, Microsoft Azure und Google Cloud – auf einer gemeinsamen Plattform für Hybrid-/Multi-Cloud-Umgebungen. Die erweiterten Funktionen und Optionen in Backup & Replication v11a (und in jedem eigenständigen, Cloud-spezifischen Angebot) sollen es Unternehmen erlauben, die Cloud-Einführung zu beschleunigen, denn ihre Daten lassen sich über eine Konsole zuverlässig sichern, schützen und verwalten.
Mit der „Kasten by Veeam K10“-Integration mit Backup Repositories sollen K10- und Veeam-Anwendende ihre bestehenden Investitionen in die Backup-Infrastruktur nutzen können. Kasten K10 v4.5 sei in der Lage, Backups von Kubernetes-Clustern, die VMware-Persistent-Volumes nutzen, an eine Backup & Replication Repository zu leiten.
Zudem biete Backup & Replication v11a mit der Unterstützung eines vierten Hypervisors in einer unterstützten, öffentlichen Beta-Version ein zuverlässiges und integriertes Backup für Red Hat Virtualization (RHV), sodass Nutzende effiziente Backups von RHV-VMs mit nativem Change-Block-Tracking erstellen und auf jeden Katastrophenfall vorbereitet sein können.
Mit Backup for Nutanix AHV v3 erweitert Veeam seine Instant-Recovery-Funktion auf weitere Hypervisor. Anwendende können nun Backups auf Image-Ebene sofort auf einer Nutanix AHV-VM wiederherstellen, um eine umgehende Disaster Recovery beliebiger Workloads zu ermöglichen, so die Anbieterangabe. Diese Funktionalität erfordere Nutanix AHV 6.0 oder höher.
Als hauseigene Überwachungs- und Analyselösung für Backup & Replication biete One v11a nun tiefere Einblicke in die Datensicherung mit einem Fokus auf Cloud-, Sicherheits- und Unternehmensfunktionen. Die Unterstützung für Backup for Google Cloud Platform biete Alarm und Berichte, um die Effizienz von Cloud-Backups zu verfolgen und zu messen. Hinzu komme ein Schwerpunkt auf die Unveränderbarkeit einer Kopie, was dazu beitragen soll, böswillige Aktivitäten im Kontext zu Cyberbedrohungen abzuschwächen. Enterprise-Anwendende nutzen nun laut Anbieter umfassende Überwachung und Berichterstattung mit Agents for IBM AIX und Oracle Solaris. Diese lassen sich nun mit Backup & Replication v11a zentral verwalten, so Veeam weiter.
Die kostenlose Service Provider Console v6 eröffne Cloud- und Managed-Service-Providern die Möglichkeit, ihren Anwendenden über eine zentrale, Web-basierte Konsole nun Veeam-gestützte BaaS und DRaaS anzubieten. V6 biete Service Providern außerdem tiefere Integrationen, um die Produktivität zu beschleunigen, einschließlich der VCSP-Pulse-Integration für ein vereinfachtes Lizenz-Management und Onboarding sowie Unterstützung für One.
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