Infinidat: Garantie für die Wiederherstellung von Primärspeichern

Garantieprogramm für Verfügbarkeit, Support, Leistung und Wiederherstellungszeit

15. August 2022, 10:30 Uhr | Anna Molder

Infinidat, Anbieter von Speicherlösungen, hat seine Garantien für Service-Level-Agreements (SLA) um die InfiniSafe-Cyber-Storage-Garantie erweitert. Dabei handelt es sich um eine Storage-Garantie für die Wiederherstellung von Primärspeichern. Sie garantiere, dass Unternehmen und Service Provider ihre Daten nach einem Cyberangriff von einem unveränderlichen Snapshot innerhalb einer Minute oder weniger wiederherstellen können. Infinidat bietet laut eigenen Angaben zudem eine neue Leistungsgarantie für seine InfiniBox-Plattformen an.

Cyberresilienter Speicher gehört heute zu den wichtigen Anforderungen von Unternehmen, um Cybersicherheit zu gewährleisten und Cyberangriffe auf die Speicher- und Dateninfrastruktur abzuwehren. In einer aktuellen Studie hat IDC herausgefunden, dass 87 Prozent der Unternehmen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, ein Lösegeld zahlen mussten, um ihre Daten wiederherzustellen. Infinidat will Unternehmen dabei helfen, ihre Daten schnell wieder zu nutzen, ohne ein Lösegeld zu zahlen. Das Unternehmen hat vor kurzem seine Speicherplattformen InfiniBox und InfiniBox SSA II für Unternehmen mit der InfiniSafe-Referenzarchitektur erweitert. Dadurch könne man nun eine Wiederherstellungszeit von einer Minute oder weniger für unveränderliche Snapshots anbieten.

Die InfiniBox- und InfiniBox-SSA-II-Primärspeicherplattformen sind nicht nur widerstandsfähige und zuverlässige Speicherlösungen, sondern auch besonders leistungsfähig, so das Anbieterversprechen. Die nun angebotene Garantie besage, dass die Primärspeicherplattformen die bestehenden Speicherprodukte der Anwenderunternehmen in ihren Produktivumgebungen übertreffen. Infinidat arbeitet laut eignen Angaben eng mit seiner Anwenderschaft zusammen, um deren spezifischen Leistungsbedarf zu ermitteln und die Anforderungen für jede einzelne Workload zu analysieren. Sobald die Leistungsanforderungen der Workloads festgelegt sind, biete man Service-Level-Agreements an, die auf das spezifische Leistungsanforderungsprofil und die Analyse dieser Workloads abgestimmt sind.

Mit der vor Kurzem vorgestellten InfiniBox SSA II setzt der Anbieter die Entwicklung der Speicherplattformen fort. Sie biete mit 35 Mikrosekunden eine geringere Latenzzeit als andere vergleichbare Enterprise-Storage-Plattform. Dies ermögliche eine bestmögliche Anwendungs- und Workload-Performance sowie eine Speicherkonsolidierung, welche die Effizienz erhöhen und die Gesamtkosten senken soll.

Jedes System sei so konzipiert, dass es im Lauf seines Lebenszyklus keine Ausfallzeiten gibt und ist mit einer 100-prozentigen Verfügbarkeitsgarantie geliefert, so das weitere Anbieterversprechen. Die SLA-Garantien seien für alle hauseigenen Abrechnungsmodelle verfügbar. Dazu zählen FLX (das Storage-as-a-Service-Angebot), Elastic Pricing und der traditionelle Kauf.


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