NetApp, Cloud- und datenorientierter Softwareanbieter, bietet mit dem SG100 eine neue Version seines Load Balancers SG1000 an. Dieser richte sich an die Bedürfnisse von mittelständischen Unternehmen. Die StorageGrid-Lösung SG100 ähnle der Vorgängerversion in der Funktionalität, habe jedoch kostengünstigere Prozessoren verbaut.
StorageGrid unterstütze Unternehmen mit flexiblen Implementierungen, differenzierten Service-Levels und Hybrid-Cloud-Workflows bei der Verwaltung großer Datenmengen. Die Lösung stellt laut NetApp sicher, dass die Daten kosteneffizient und immer verfügbar sind – unabhängig von geografischem Standort und Cloud-Umgebung. Dabei soll StorageGRID sicher, hochkompatibel und flexibel sein.
Objektspeicher-Implementierungen erfordern Load Balancer, damit der Datenverkehr effizient zwischen den Benutzern und den verschiedenen Storage-Knoten in der Installation fließen kann. Das 2019er-Modell SG1000 verfüge über Doppelprozessoren mit je 40 Kernen und vier 100 Gigabit-Ethernet-Schnittstellen und sei damit für mittlere bis große StorageGrid- und FabricPool-Implementierungen geeignet.
Speziell für StorageGrid-Implementierungen der Einstiegs- und Mittelklasse bietet NetApp laut eigenen Angaben den SG100 an. Auf diesem laufe die gleiche Software wie auf dem SG1000 und er biete die gleiche Funktionalität sowie den gleichen 1U-Footprint. Die Load Balancer unterscheiden sich darin, dass im SG100 kostengünstige Zehn-Kern-Prozessoren und vier 10/25-Gigabit-Ethernet-Schnittstellen verbaut sind, so der Anbieter. Beide Geräte seien für Objektspeicher-Workloads konzipiert. Zusammen mit der StorageGrid-Software sollen sich somit Implementierungen aller Art vereinfachen lassen. Ein Spezialist konkret dafür sei nicht mehr nötig.
Weitere Informationen stehen unter www.netapp.com zur Verfügung.