Immer mehr Unternehmen lagern ihre Daten nicht auf firmeninternen Servern, sondern in der Cloud eines Providers. Carmao, Spezialist für Unternehmens-Resilienz, empfiehlt Unternehmen, im Rahmen der eigenen Notfallvorsorge auch die eingesetzten Cloud-Systeme in das Notfallkonzept zu integrieren. Mit einem speziellen Modul will Carmao die notwendige Business-Impact-Analyse inklusive der Ableitung notwendiger Maßnahmen im Sinn eines ganzheitlichen Desaster Recovery unterstützen.
Rund 100.000 Server für verschiedene Unternehmen, Behörden und sonstige Einrichtungen beherbergen die vier Rechenzentren des Cloud-Anbieters OVHcloud in Straßburg. Davon ging kürzlich ein großer Teil in Flammen auf. Dieser Fall zeigt exemplarisch: Wer seine IT-Daten in einem Rechenzentrum eines Cloud-Providers speichert, darf nicht davon ausgehen, dass diese technisch wie auch physikalisch geschützt sind.
Das Charisma-Framework ist ein von Carmao entwickelter Methoden- und Verfahrens-Pool und ermögliche ein integriertes Management zur Optimierung der Unternehmens-Resilienz. Durch diese Instrumente sollen sich Silo-Strukturen mit unterschiedlichen Organisations- und Zuständigkeitsbereichen überwinden lassen. Sie gewährleisten einen kontinuierlich differenzierten Überblick bezüglich sämtlicher Prozesse, Rollen, Erfordernisse, Überschneidungen und Projektprioritäten zur Risikominderung und -vermeidung, so das Carmao-Versprechen. Die integrierte Ausrichtung der Teildisziplinen erziele ein hohes Maß an Widerstandsfähigkeit und ermögliche durch den ganzheitlichen Ansatz signifikante Kostenersparnisse.