Der Speicherlösungsanbieter Infinidat hat seine InfiniBox SSA angekündigt. Dabei handelt es sich um ein Solid-State-Array, das eine hohe Leistung für anspruchsvolle Unternehmensanwendungen bieten soll. Die InfiniBox SSA basiere auf den hauseigenen Deep-Learning-Software-Algorithmen und einem umfangreichen DRAM-Cache.
Die InfiniBox SSA stellt eine Erweiterung der InfiniBox-Familie dar. Laut Anbieter ist sie die erste hauseigene 100-prozentige Solid-State-Technik für persistenten Speicher, die in Verbindung mit der Deep-Learning-Software Neural Cache die Leistung des InfiniBox-Arrays erhöht. Die InfiniBox SSA für Profile, die eine konsistente ultraniedrige Latenzzeit erfordern, sei eine Ergänzung zum Standard-InfiniBox-System für allgemeine Applikationen, die die überwiegende Mehrheit der Unternehmensanwendungen darstellen.
Eine gemeinsame Softwarebasis zwischen der Standard-InfiniBox und der InfiniBox SSA sorge für eine nahtlose, transparente Datenmobilität zwischen den Plattformen und ermögliche es Nutzenden, ihre Gesamtbetriebskosten (TCO) zu senken und dabei gleichzeitig die Latenz auf Basis ihrer jeweiligen Anwendungsanforderungen zu optimieren.
Laut Anbieter erhält die InfiniBox SSA ihre hohe Leistung durch den Einsatz von DRAM-Cache, der durch die Neural-Cache-Software aktiviert ist. DRAM und Solid-State-Laufwerke (SSDs) sind beides Solid-State-Techniken, jedoch ist DRAM ist eine Größenordnung schneller als Flash-basierte SSDs, so die weitere Angabe.
Durch das Angebot der beiden Systeme InfiniBox und InfiniBox SSA will der Lösungsanbieter großen Unternehmen die Konsolidierung und Bewältigung ihrer Applikations-Workloads mit der bestmöglichen Mischung aus Leistung und Latenz zu den richtigen Kosten ermöglichen.