Investitionen in fiberoptische Infrastruktur erwartet

R&M: Glasfaserverkabelung 2023 gefragt wie nie zuvor

27. Januar 2023, 8:30 Uhr | Jörg Schröper
R&M erwartet in allen Marktsegmenten mehr Investitionen in fiberoptische Infrastrukturen.
© Reichle & De-Massari

Glasfaserverkabelung bleibt gefragt wie nie zuvor. Dies erwartet R&M, weltweit tätiger Schweizer Entwickler und Anbieter von hochwertigen Infrastrukturlösungen für Daten- und Kommunikationsnetze. Im Ausblick auf das Jahr 2023 verweist R&M CMO Andreas Rüsseler unter anderem auf aktuelle Marktstudien, die diese Trendbeobachtungen bestätigen. 

Die Glasfasernachfrage wächst nicht nur auf dem Markt der Rechenzentrumsanbieter, die ihre Netzwerke, Interconnects und Backbones aufrüsten. Auch die Breitbandversorgung wird weiter mit Nachdruck ausgebaut. Neben Fiber to the Home (FTTH) entsteht mit Fiber to the Antenna (FTTA) ein zusätzlicher Wachstumsmarkt.

„Der Bedarf an effizienten Infrastrukturen treibt den Trend zu konvergenten hybriden Netzwerklösungen an“, so R&Ms CMO. Unzählige neue Anwendungen erfordern Echtzeit-Datenverarbeitung in der Nähe des Geschehens. Hybride Rechenzentren können dies leisten, indem sie physische, virtuelle und Cloud-Infrastrukturen zu netzwerkbasierenden Rechenzentren kombinieren. Für eine vollendete Konvergenz müssen allerdings mächtige glasfaserbasierende Zugangs- und Backbone-Netzwerke verfügbar sein.

Ähnliches erwartet R&M auch bei der fiberoptischen Breitbandversorgung. Der Hintergrund: Netzanbieter bauen FTTH und FTTA oder Fiber to the 5G-Antenna (FTT5G) derzeit massiv aus. Im Sinn der Konvergenz ließen sich ausreichend konzipierte Netzinfrastrukturen gemeinsam nutzen.

Darüber hinaus werden Nutzer und Anwendungen in Smart Cities nach Konvergenz fragen. Sie setzen einen reibungslosen Datenverkehr zwischen 5G-Zellen, LAN und WiFi, zwischen privaten, virtuellen und öffentlichen Bereichen voraus. Letztlich kann auch hier nur ein universelles Glasfasernetz die Anforderungen erfüllen. Rüsseler erklärte: „Glasfaser wird zunehmend zum universellen, integrierten Backbone. In wenigen Jahren werden die allermeisten Kommunikationsnetze über einen einheitlichen, ganzheitlichen Glasfaser-Backbone laufen. In intelligenten Gebäuden sehen wir eine fortschreitende Konvergenz von LAN, Ethernet/IP und Gebäudeautomatisierung. Auch hier übernimmt die Glasfaserverkabelung eine tragende Rolle.“
 

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