Kürzlich hat Microsoft sein aktuelles Server-Betriebssystem Server 2022 vorgestellt. Direkt zur allgemeinen Verfügbarkeit hat das Unternehmen Thomas-Krenn, das auf individuelle Server-Systeme spezialisiert ist, mehrere seiner Produkte für diese Generation optimiert.
Die Optimierung durch Thomas-Krenn bedeute für Nutzende, dass die Systeme umfassend für den Einsatz mit Server 2022 getestet und gegebenenfalls angepasst sind – wichtig für die Kompatibilität aller Komponenten und damit für die Zuverlässigkeit. Das gelte sowohl für die Datacenter als auch für die Standard-, die Essentials- und die Azure-Edition des Server-Betriebssystems.
Mit der Einführung von Server 2022 haben sich die Cloud-Fähigkeiten des Server-Betriebssystems deutlich erweitert. In diesem Kontext sind auch die erweiterten Sercurity-Umfänge von Bedeutung. Beides zusammen ist insbesondere für hybride Computing-Lösungen von Vorteil – was wiederum laut Thomas-Krenn zur eigenen Cloud-Strategie passt.
Das Unternehmen hatte Anfang August 2021 seine gemeinsam mit Gridscale aufgelegte „Thomas-Krenn-Cloud“ vorgestellt (LANline berichtete). Sie kombiniere IaaS- und PaaS-Angebote mit ausgewählten Cloud-basierten Applikationen. Zielgruppe sind laut dem Hersteller mittelständische Unternehmen oder IT-Dienstleister, die ihre Server vor Ort durch kurzfristig oder permanent durch ein beliebig skalierbares virtuelles Datacenter ergänzen wollen. Die Abrechnung erfolge ohne Grundgebühr ausschließlich nach dem Pay-per-Use-Prinzip.